Wir sehen jeden Tag auf unserer Reise so viele schöne Dinge und machen so viele Bilder, dass selbst wir langsam den Überblick verlieren. Es ist unmöglich, die alle zu verbloggen und Artikel zu allem und jedem zu schreiben. Aber manche Orte machen einfach mehr Eindruck als andere, und einen davon zeig ich euch jetzt.
Aber vorweg: kennt ihr das?
Ich kenne genau ein Wort aus diesem Lied (den Titel natürlich!) und die Melodie – was mich selbstverständlich nicht daran gehindert hat, es einige Hundert Kilometer immer mal wieder vor mich hin zu summen. Sorry, Basti. 😉
Wenn man so wie wir den Highway 1 in den USA hinabfährt kommt man zwangsläufig in Mendocino vorbei, zum Glück. Es gibt immer wieder Touristenorte, in denen „Künstler“ ihre Werke verkaufen und versuchen, irgendwie ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Mendocino ist da nicht anders. Auch hier reiht sich eine Galerie an die nächste und überall kann man kaufen, kaufen und natürlich essen. Trotzdem ist das Flair hier irgendwie anders. Bunt, einladend und auch etwas elitär.
Vor Mendocino hat man direkt vom Highway aus die schönsten Aussichten. Kein Wunder, dass in dem Ort so viele Künstler inspiriert werden.
Egal wo man ist, die Daitschän sind halt nie weit, ne?
Im Ort selbst gibt es viele bunte Bauerngärten und alles ist hübsch und einladend.
Ganz anders als die vielen total vermüllten Grundstücke, die man zwangsläufig auf so einer Reise sieht. Der Garten mancher Amerikaner gleicht einem Schrottplatz; hier sieht man das halt nicht so eng. Das Auto ist kaputt? Ja dann stellen wir es halt in den Garten zu den fünf anderen kaputten Autos und kaufen ein neues. Außerdem haben die Amis meist keinen Keller, wo wir Deutschen gern unseren Kram verstecken.
Der will auch nach Hause telefonieren!
In Mendocino gibt es viele Bed&Breakfasts, u.a. in diesem schönen Haus.
Von der ganzen Schönheit mussten wir uns erstmal mit sehr gutem Café Latte und Brownie erholen.
Auch hier dürfen Touristen wohnen. Von denen gibt es nicht gerad wenige, als wir da waren glich das Örtchen einem Ameisenhaufen.
Basti wurde in Mendocino auch direkt zu Kunstwerken inspiriert. 😉 Der Autofahrer hat übrigens brav gewartet, bis er fertig war mit dem Shooting. War Basti hinterher total unangenehm, weil er nicht gesehen hatte, dass der Besitzer schon wieder im Auto sitzt.
Mendocino kann man schon mögen, auch wenn wirklich eher die besser betuchte Zielgruppe angesprochen wird. Neben Peggy auf dem Parkplatz standen direkt drei Ferrari.
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