Letzten Samstag sind wir anlässlich des Vancouver Hot Chocolate Festivals mit dem Wasserbus rüber nach Downtown gefahren und haben es uns zusammen mit Jessi bei Leonidas gutgehen lassen. Dank Superbowl waren die Straßen wie ausgestorben und viele Läden waren geschlossen. So leer haben wir die Innenstadt von Vancouver noch nie gesehen!
In Vancouver finden alle naselang irgendwelche themenbezogenen Fress-Festivals statt, das Stadtmarketing lässt sich ständig was Neues einfallen. Zum derzeitigen schokoladigen Anlass warten viele Cafés mit Sonderkreationen auf. Für uns gab es „Rasberry Cheesecake“, „Dark Chocolate and Rum“ und „Frozen Noisette“ Schokolade, zusammen mit belgischen Waffeln. Alle Leckerein in diesem Café waren importiert. ;o) Geschmeckt hat es sehr gut. Die Getränke waren nicht zu süß und man merkte deutlich, dass die Zutaten hochwertig waren. Nachts sind alle Katzen grau und bei Regen werden alle Fotos… Grau. What a suprise. ;o)
[…] It’s almost November and until last week the weather was very good. When thinking back to 2012, when we lived in Canada, I can pretty good remember one day when it didn’t rain and we visited the Stanley Park in Vancouver. And I can still remember this day because it was one of just a couple of sunny days between October and April. It’s not for nothing that the second name of Vancouver is Raincouver. […]
[…] Another story: Do you know what you did on this day three years ago? I know 🙂 […]
Dieses Festival ist großartig.
Die Leckereien sehen aus, als stünden sie beim Kaffeekränzchen aus “Alice im Wunderland” auf dem Tisch.
Deutschland sollte sich ein Beispiel nehmen.
Nahrungsmittelorientierte Stadtfeste? Mit etwas Kreativität könnte man aus diesem Import deutlich mehr rausholen als aus den heiter bis wolkigen Kopierversuchen, die es an Halloween zu bedauern gibt.
Wie wäre es mit dem “Kölner Krapfen-Karneval”?
Motto: Keine Session, aber wir kommen aus dem Quark.
Ebenso denkbar wäre der “Bünder Brokkoli-Basar“, ganz nah an der für die Region typischen Landwirtschaft. Da wird die Eschstraße zur Ess-Straße. Ich kann förmlich die mit Kohlblättern dekorierten Straßenlaternen vor mir sehen.
Aus aktuellem Anlass wäre man hierzulande sicher auch offen für ein “Pforzheimer Pferdefleisch-(P)Festival“. Das Rathaus wäre sich der Brisanz einer solchen Veranstaltung sicher bewusst und ließe verkünden: “Geschmacklos sind hier höchstens die Salzkartoffeln vom Bauern um die Ecke.”
Im wahrsten Sinne des Wortes fände ich die “Würzburger Waffel-Wochen” süß:
Es könnte von einem Gewinnspiel begleitet werden, bei dem die Kinder der Stadt einen gratis Schlag Sahne bekommen, wenn sie dem Geschmack der heißen Kirschen den richtigen Obstbauern zuordnen.
Lebt weiter bunt, lebt weiter lecker!
❤
Beim naechsten Schokoladenfest koennt‘ Ihr mich mal mitnehmen, aber nur, wenn es nicht regnet!
Yeahhh „Raincouver“